Archiv für den Autor: Peter Knüppel

Der Ärger mit dem Netz

Mittlerweile sind wir auf der Eider kurz vor Tönning.

Mein Mobilfunkprovider hat leider in DK eine äußerst sparsame Abdeckung über die Roaming-Partrner, so daß eine Pflege des Blogs kaum möglich war. Selkbst hier auf der Eider kommt E-Plus dünn an. Hinzu dann aus der letzten Rechnung eine unglaubliche Sumnme von 1200.- für ein Datenvolumen von 1.8 Gb
Selbst hier auf der Eider ist bei dem Upload dieser par Zeilen die Verbindung mehrfach abgerissen.
Also endlich weg von E-plus, das ich nach vielen Versuchen der Optimierung nicht mehr empfehlen kann.

Weiters später….

Rödvig

Ike nimmt gegen 08:30 das Taxi zum Flughafen und fliegt nach Hause.
Wir fahren rückwärts den Hafenkanal in gleicher Enge wieder heraus; ohne „Feindberührung“!
Dann gehts über die Koge-Bucht nach Rödvig, unter ´Segel erst am dann halbwindig sind wir gegen 16:00 dort, der Hafen ist voll mit vielen Schiffen aus der Kante Rostock – Greifswald, die für die Überfahrt den falschen Wind haben. Der hindert uns ja auch, Bornholm anzulaufen. Wir besetzen im Fischereihafen eine auf Rot gestellte Box in der Hoffnung, das der Besitzer nicht mehr kommt. Wir haben Glück!“

Kopenhagen

Die nächsten 2 Tage gehören Kopenhagen.

Humlebaek und Lousiana

Weiter geht es nur 54 Meilen in den kleinen Hafen von Humlebaek.
Abends spät treffen Meike und Nils ein; wir vertilgen einige Snacks und erzählen uns gegenseitig die Erelebnisse der letzten Wochen.
Am nächsten Morgen sehen wir uns das über dem Sund gelegene Freilichtmuseum Lousiana an. Skulpturen in einem Landschaftsgarten mit dem Meer im Hintergrund; und endlich Sonne!
Nachmittags geht´s unter Segel nach Kopenhagen. Pünktlich zur Brückenöffnung laufen wir in den Christianshaven ein und dann in den Seitenarm zu Wilders Platz Marina. Wir haben reserviert und müssen ganz durchfahren; teilkweise mit rechts und links gerade 25 cm Platrz. Aber ohne Anzustoßen klappnd wir legen uns auf die Yacht einea kanadischen Rentnerpaares, die schon 2 Jahre in Europa cruisen und sich viel Zeit nehmen.

 

Helsingör; und viel Barock

Den Fjord wieder ´raus halb bis amwindig bis Hundestedt lief wie geschmiert. Wir ergatterten einen der letzten Längsliegeplätze, gut für die Hunde. Eine Wanderung zum Leuchtturm und dann eine Bierprobe in der Hafenbrauerei rundeten den Tag ab.
Ich bemerke schon einige Zeit Wasser in der hinteren Backskiste, der Auspuffschlauch hat ein Leck und die Reparatur mit selbstvulkanisierendem Band hält nicht dicht. Mal sehen – wo man den bekommt.

Am nächsten Tag geht es früh nach Gilleleije. Ein Hafen mit viel Fischerei, wir ergattern wiedfer einen schönen Längsplatz. Auf zur Fischbude, Verpflegung tut not! Auf dem Weg ist eine Schiffsmaschinenfabrik und die haben doch tatsächlich den passenden Auspuffschlauch.

Also – Bodenbretter hoch, Backskisten leer machen, Achterkajüte die Stauräume freiräumen und 8 m Schlauch aus dem Schiff fummeln, sowie anschließend wieder ´rein. 5 Stunden Arbeit; alles wieder in Butter! Und dicht; vielleicht bekommen wir jetzt endlich die trockene Bilge, von der wir immer träumen;-)
Zur Belohnung gibts noch ein Bier an der Fischbude.

An Land steht eine Dehler 39SQ, dicke Schramme im Bleikiel, Kielversatz zwisachen Bleibombe und Gusskiel und die Kielwurzel hinten in´s Schiff gedrückt. Das muss gescheppert haben.

Am nächsten Tag geht es weiter nach Helsingör. Wir nehmen uns diesmal Zeit für die Altstadt und leihen uns ein Auto, um das „königliche“ Sjaeland zu erkunden. Es gibt tolle Schlösser von den jeweiligen Königen als repräsentative Wohn- und Regierugssitze gebaut. Umgeben von riesigen Landschaftsgärten, in denen Teile in symmetrischer barocker Gartenarchitektur gestaltet sind. Darin lange Sichtachsen bis an´s Wasser.
Der Garten von Schloss Augustusburg in Brühl wirkt dagegen wie ein Vorgarten.