Sötenkanal, Hamburgsund, Schären ohne Ende

Weiter gehts durch den Sötenkanal, da gehen im Juli um 35.000 Sportboote durch. So war es dann auch, Autobahnfahren. Unter Motor durch den Hamburgsund, und 100 m vor uns legt die Kettenfähre ab; auf einmal straff gespanntes Drahtseil über das Fahrwasser. Also voll aufstoppen.
Und es gibt ein neues „Verkehrszeichen“

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Enge Fahrwasser, Suche nach den schönen Plätzen, Navigation muss sein!

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Nach dem Hamburgsund wollten wir dann an eine Schäre, überall lagen
schon Boote. Wir sind dann zwischen 4 Inselchen vor Anker gegangen.

Eine Felskante sah verlockend aus, also mal mit dem Dinghi hin und loten; tief genug! Felshaken schlagen und Leinen vorbereiten, Nils bleibt auf der Insel. Vorsichtig schräg anfahren, Heckanker ´raus und schon liegen wir längsseits wie in Abrahams Schoß.

Der Hund kann über das Fenderbrett von und an Bord und tobt sich aus. Schwimmen in klarem Wasser, faulenzen, angeln.
Das Abendlicht läßt den Granit leuchten.

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