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Makkum nach Helgoland

Ab geht´s in die Ostsee…Start am Mittwoch 30.04.2014 von Makkum über Harlingen Richtung Helgoland. An Bord Jürgen, Meike, Nils, Peter. Ike hat uns nach Makkum gebracht, dort haben wir Henning und Uta getroffen und zusammen bei Hennie lecker gegessen. Start ist geplant für 08:30, Ablaufendes Wasser in Harlingen ist ab 11.30. Der Wind wird norden, so daß wir einen Bogen segeln müssen, um den Wind optimal auzunutzen. Mal sehen!

Tja, der Wind kam genau aus Nord, das bedeutete Motorsegeln, um vorwärts zu kommen. Gegen 14:00 waren wir bei Vlieland dann endlich auf der äußeren Seite des Verkehrstrennungsgebietes und es ging gut vorwärts.

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Meike und mich hats mit Würfelhusten erwischt, ungewöhnlich und lästig. Die Nacht war saukalt und sternklar, aber auserhalb der Schiffahrtsrouten ruhig. Keine Last mit Kleinverkehr. Es wird unglaublich an Windparks gebaut, die sind mit Warnlichtern gespickt. Gegen 09:00 wir in Helgoland fest und haben einen Rundgang um´s Oberland gemacht. Schiffsausrüster natürlich auch… Und gleich gehts nochmal in´s Alfred Wegener Institut, Hummer ansehen.

Immerhin, 170 Meilen in 24 Stunden.

Morgen früh geht´s mit der Tide 07:00 nach Brunsbüttel.

 

 

Impellerwechsel – Speedseal!

Britannia rules the waves, und das ist wohl der Grund dafür, das von der Insel viele praktische Dinge für Yachties kommen,. So auch Speedseal!

Das ist ein Austauschdeckel für das Seewasserpumpengehäuse. Anstatt fummeliger kleiner Schrauben gibt es dazu dicke Edelstahl-Rändelmuttern, die man mit der Hand leicht lösen kann.
Der Deckel hat 2 Schlitze, so daß man ihn beinahe blind auf 2 im Motorgehäuse verbleibende Rändelschrauben aufstecken kann. Dazu gibt es ein Gel zum fetten der Impellerachse, so daß der Impeller nicht mehr festbacken kann, und ein kleines Kunststoffwerkzeug um den Impeller zu ziehen.In der „besseren“ Ausführung läft der Impeller dann nicht mehr am Gehäusedeckel an und dort ein, sondern nimmt eine Messingscheibe mit, die auf einem Teflonlager mitdreht.

Kühlwasserproblem und Impellerwechsel? Nun ohne Werkzeug blitzschnell möglich.
Fotos folgen.

Letzter Grevelingencup

Race rond de plaaten:
Böiger Wind im Schnitt 16 kn, Böen bis 35 kn. Also am Anfang mal ein Reff in´s Groß.
Vorwindstart, und mit ausgebaumter Fock Rumpfgeschwindigkeit und rauschefahrt dann in Halbwindkurs übergehend. Der Wind läßt nach, Sonne kommt raus, und das Reff auch.
Mit 3 Yachten parallel, wir am Wind, plötzlich wüstes Getobe und Gebrülli, die auf der Leseite läuft aus dem Ruder, die mittlere muss ausweichen, und wir Raum geben obwohl nicht ausweichpflichtig. Alles auf wenig Abstand aber gut gegangen.,.
Auf dem Archipel dann ein Dartturnier, Musik, Glühwein und Bitterballen.
2. Race dann mit weniger Wind, der Code O geht hoch und ab mit Rauschefahrt.

Abends mit der Crew lecker eeten in Perrys Strandpavillion und dann an Bord; Afsackertje nehmen.
Fred wird früh morgens von seiner Frau angerufen: Hi Mopie, ik lieg graag mit Anous op de tafel ..
(Insiderwitz)

Letzter Cuptag:
Start mit viel Wind, Arnold bringt uns wieder in bester Position auf die Startlinie und wir sind 3. Boot über die Linie, diesmal 4 Frühstarter. Der Kurs ist diesmal up and Down, also Kreuz und Voirwindkurs. Wenig später geht eine Böenfront durch mit Hagel, danach Winddrehung, weniger Wind und Sonne. Wieder Code O Bedingungen, ausgebaumt rennt das Boot as de brandweer. Einem Konkurrentenplatzt der Spinaker.Man merkt, das sich die anderen wundern, das Yoho schneller geworden ist.
Letztlich brngt uns das in der Gesamtwertung aller Rennen auf den 12. Platz..
Anlegen, das Boot ist schnell aufgeklart und wir köpfen noch 2 Flaschen sekt zu den obligatorischen Krintenbollen.
Das wars diesen Winter, tolles segeln bei immer sonnigem Wetter und wieder ohne Schaden.
Wir verabreden uns für einige Touren und natürlich den nächsten Grevelingenwintercup.im Oktober. Danke, Crew!

Inhalrace, ein neues Boot

Nur in Kürze, ausführliches folgt später:

Mit dem schwereren Kiel segelt das Boot aufrechter, deutlich schneller. Der Dehler 43 von Rob Koimanns, meist etwas schneller als wir, haben wir deutliche 20 Minuten abgenommen, eine X 442 gut beigehalten. Nur die modernen Schiffe mit breitem Heck waren scheller. Ich bin gespannt auf das Resultat.