Loctudy – Glenans – Concarneau – Belonriver

Illes de Glenan

Die berühmten. Da wollen wir hin und uns das türkise Wasser und die weißen Sandstrände ansehen. Von der Windrichtung haben wir uns die Ile de Penfret ausgesucht. Wir ankern auf 6 Meter Wassertiefe und können den Grund klar sehen. Wieder wird bestaunt, das wir den Anker mit Maschine rückwärts sorgfältig eingraben.
Faulenzen und ein Gang [ber die Insel. Dort gibt es wie früherauf dem Bau Klohäuschen,jeweils mit einem Aussichtsfenster Richtung See.
Steaks kommen auf den Grill, nach leckerem Abendessen geht es nach Concarneau.
Dort treffen wir die Engl’nder wieder. Wir parken in einer engen Lücke längs  ein, es passt vorne und hinten mit je knapp einem Meter.
Die von Mauern festungsartig umschlossene Altstadt ist eine Fressmeile, deren früheren Charme man aber noch gut erahnen kann. Es gibt eine gut sortierte Eisdiele, und die probieren wir aus.

Am nächsten Morgen geht es in die Markthalle, Schwertfischsteaks und Bulots, Austern einkaufen. Das gibt ein Festmal. Eberhard öffnet die Austern, das erfordert doch Mühe und Kraft. Dazu eine Vinaigrette, frisches Baguette und einen kalten Weisswein, fertig ist die Vorspeise. Sehr leckere Austern.

Concarneau

Sonne, kein Wind, Zeit zum Faulenzen, nochmal in die Stadt gehen. Mittags. Gehen wir weg, so dass wir mit Hochwasser in den Belon können.

 In den Belon

Da spielte Dupins erster Fall, und daher kommen die besten Austern der Region.
Sagt man; wir wollen es testen. Bei Sonne und wenig Wind legen wir in Concarneau ab und Motoren auf See. Gegen 10:00 setzt der Landwind ein und wir können segeln. Der Belon ist flach, in der Mündung eine Sandbarre, die wir bei Hochwasser +- 1 Stunde überqueren müssen. Wir loten bei Hochwasser minimal 2 Meter unter dem Kiel, minus 4 Meter Gezeit ist der Fluss bei Niedrigwasser nicht Anlaufhäfen. Weite Gebiete fallen trocken und dort sind die Gestelle der Austernfarmer in langen Reihen aufgestellt.
Im Fluß ist der Wind abgedeckt, Segel runter und dann die tiefste Fahrrinne suchen.
Vor Belon gibt es einen Pool mit 12 m Wassertiefe bei Ebbe und dort auch Mooringbojen. Wir Verspannungen uns zwischen 2 der massiven Bojen, so daß der bis zu 3 Knoten setzende Strom uns nichts anhaben kann. Dann an Land zu einem Spaziergang. Dort gibt es an der Wasserkante Jackys Austernbar, unbedingt dort bleiben wir erst mal kleben. 6 Creuses und 1 Glas Weißwein, ein Stück träte auf Citron und ein Café, direkt am Wasser in der Sonne und mit Blick über den Belon.
Die Austern sind wirklich sehr gut.
Dann geht es 3 Stunden wandern die Küste entlang und Blues spielt Hütehund. Vor und zurück, doppelte Wegstrecke mindestens.
Zurück am Boot haben wir rechts und links Nachbarn. Hinter uns liegt ein weiteres Dreierpack und spät kommt noch ein riesiger Kat und liefert ein schlechtes Anlegemanöver. Überhaupt erleben wir viel schlechte Seemannschaft.

Gestern wollte ein Kielschiff in Douarnenez an die Tankstelle und lief auf, weil das Wasser schon ablief. Davor wird auf einem großen Schild gewarnt.
Durch Krängen und schleppen mit dem Motorboot des Hafenmeisters kam er wieder frei. Bei einem Wendemanöver ohne den Wind zu beachten lief er an gleicher Stelle ein 2. Mal fest, Also nochmals krängen, das haben Eberhard und ich dann von Land aus mit Verlängerung des Spifalls mit unserer Wurfleine erledigt. Das Motorboot des Hafenmeisters hat ihn dann nach draussen eskortiert.
Da sitzt ein Skipper hinter dem Steuer seines aufgelaufenen Kahns und wartet auf Hilfe und Kommandos an seine Crew von aussen.