Archiv für den Monat: Juni 2025

Schinousa – Kleine Kykladen – Paros, Naousa

02.06.2025

Schinousa, die Insel wollten wir uns ansehen, 18 sm. Es gibt einen kleinen Hafen mit einem Fährenkai, in der Bucht dahinter soll man ankern können. 

Schön anzusehen. Leider liegen 2 große Motoryachten römisch-katholisch am Kai und haben ihre Anker mitten in der Bucht ausgelegt. Theater, Palaver, also vorher in einer kleinen Einbuchtung ankern mit 40 m Heckleine. Kristallklares Wasser, aber dann Seitenwind und wir bekommen Besuch von einer anderen Yacht, die uns warnt, das in 10 Minuten eine Fähre einlaufe mit viel Schwell.
Ankerplatz unsicher, schade. Also weiter um die Südspitze in eine tiefe Bucht, wo wir auf 5 m auf Sand ankern und eine ruhige Nacht verbringen.

03.06.2025

Wir wollen wieder nach Norden, durch den Wind ergibt sich dann ein. annehmbarer Kreuzkurs mit z.T. 1. Reff im Gross den Kanal zwischen Naxos und Paros hoch zur Nordspitze und in die große Bucht von Naousa. 42 sm schönes entspanntes segeln, dann fällt der Anker hinter einer Huk in Hafennähe. Ab ins Wasser, es ist mit 22° C deutlich wärmer und angenehm. Herrlich. Dann mit dem Dinghi an Land gerudert in eine kleine Sandbucht und dort angelandet, Stadtgang und ein Lokal zum Essen suchen.

Davon gibt es viele, Naousa wird auch klein Mykonos genannt.

Auf dem Weg kommen wir an einer schönen Bäckerei mit reichhaltiges dem Angebot an Brot und insbesondere süßen Törtchen (verboten!) vorbei und an einem Supermarkt. Der Supermarkt öffnet morgens um acht.

 

 

 

Naxos, früher

01.06.2025

In Naxos war ich vor ungefähr 32 Jahren. Es gab einen Fährkai, am Tag 2 – 3 Fähren, wenige Fischerboote, einige wenige Tavernen. Ein völlig ruhiger Ort, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.

Heute gibt es einen Flugplatz mit Zubringer nach Athen, 3-4 Flüge je Richtung am Tag. Mehrere Fähren, Jetfähren, und viele Touristen (sind wir ja eigentlich auch…) Und eine Hafenfront, Flaniermeile, mit einem Restaurant oder Shop nach dem anderen. In den hinteren Gassen Schmuck und Tinnefläden.
Nicht mehr das „alte“  Griechenland, das ich in Erinnerung habe. Vielleicht finden wir es wieder an den kleineren Inseln, die keine Flugplätze haben und abseits der Tourismusströme liegen.

Heute haben wir uns einen Leihwagen genommen und die Insel ein wenig erkundet.
Leihpreis + 10.- €, „and we don’t control anything“. OK!!! Dann können wir ja die Sau rauslassen.

Hammer nicht getan. Nach einigen Orten sind wir zu einem kleinen Kloster gefahren und von dort den höchsten Berg Naxos´ erklettert. 600 Höhenmeter, sehr kupiertes Gelände, und windig. Aber eine gigantische 360 Grad Sicht zu den umliegenden Inseln.

Abstieg nach Filoti, dort nehmen wir unter Bäumen einen „Greek Salad“ und einen kalten Wein. Greek Salat ist ein Salat ohne Blattsalat, also Gurke, Tomate, Paprika, Zwiebel, Feta, Oliven, wenig Öl, kein Essig. Passt immer. Über Apollonia fahren wir zurück nach Naxos, gehen an Bord und duschen , und dann suchen wir uns was zu essen.