01.06.2025
In Naxos war ich vor ungefähr 32 Jahren. Es gab einen Fährkai, am Tag 2 – 3 Fähren, wenige Fischerboote, einige wenige Tavernen. Ein völlig ruhiger Ort, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.
Heute gibt es einen Flugplatz mit Zubringer nach Athen, 3-4 Flüge je Richtung am Tag. Mehrere Fähren, Jetfähren, und viele Touristen (sind wir ja eigentlich auch…) Und eine Hafenfront, Flaniermeile, mit einem Restaurant oder Shop nach dem anderen. In den hinteren Gassen Schmuck und Tinnefläden.
Nicht mehr das „alte“ Griechenland, das ich in Erinnerung habe. Vielleicht finden wir es wieder an den kleineren Inseln, die keine Flugplätze haben und abseits der Tourismusströme liegen.
Heute haben wir uns einen Leihwagen genommen und die Insel ein wenig erkundet.
Leihpreis + 10.- €, „and we don’t control anything“. OK!!! Dann können wir ja die Sau rauslassen.
Hammer nicht getan. Nach einigen Orten sind wir zu einem kleinen Kloster gefahren und von dort den höchsten Berg Naxos´ erklettert. 600 Höhenmeter, sehr kupiertes Gelände, und windig. Aber eine gigantische 360 Grad Sicht zu den umliegenden Inseln.
Abstieg nach Filoti, dort nehmen wir unter Bäumen einen „Greek Salad“ und einen kalten Wein. Greek Salat ist ein Salat ohne Blattsalat, also Gurke, Tomate, Paprika, Zwiebel, Feta, Oliven, wenig Öl, kein Essig. Passt immer. Über Apollonia fahren wir zurück nach Naxos, gehen an Bord und duschen , und dann suchen wir uns was zu essen.