Archiv für den Tag: 20. Juli 2014

Fjälllbacka

Fjällbacka haben wir angelaufen; belebt und voll. Kein Wunder, das ist weit und breit die einzige Möglichkeit, in einem Supermarkt nachzubunkern. Das haben wir ausgiebig getan, für die nächsten 5 Tage reicht es.

Fjällbacka

Von einer Postkarte abfotografiert, so sieht´s da aus.
Ein Toast Skagen und ein Mariestad, und dann sortieren wir die Einkäufe weg.

Vordeck

Die Vordeckscrew beim Aufklaren.
Der Wind ist mau, also heißt es motoren. Nach 16 sm haben wir den Havstenssund passiert und legen uns bei Lindön in einer weiten Bucht vor Anker.

In der Nachbarbucht liegen an 20 Yachten, hier haben wir nur einen Nachbar. Seit Samsö schleppen wir nun das Dinghi und nutzen es ausgiebig.

Die Einkäufe kommen auf den Grill, Hamburger mit Salat gibt es und dazu Pils aus Helgoland.

Morgen soll es in die Koster-Inseln gehen und dann sind wir fast im Oslofjord

Sötenkanal, Hamburgsund, Schären ohne Ende

Weiter gehts durch den Sötenkanal, da gehen im Juli um 35.000 Sportboote durch. So war es dann auch, Autobahnfahren. Unter Motor durch den Hamburgsund, und 100 m vor uns legt die Kettenfähre ab; auf einmal straff gespanntes Drahtseil über das Fahrwasser. Also voll aufstoppen.
Und es gibt ein neues „Verkehrszeichen“

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Enge Fahrwasser, Suche nach den schönen Plätzen, Navigation muss sein!

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Nach dem Hamburgsund wollten wir dann an eine Schäre, überall lagen
schon Boote. Wir sind dann zwischen 4 Inselchen vor Anker gegangen.

Eine Felskante sah verlockend aus, also mal mit dem Dinghi hin und loten; tief genug! Felshaken schlagen und Leinen vorbereiten, Nils bleibt auf der Insel. Vorsichtig schräg anfahren, Heckanker ´raus und schon liegen wir längsseits wie in Abrahams Schoß.

Der Hund kann über das Fenderbrett von und an Bord und tobt sich aus. Schwimmen in klarem Wasser, faulenzen, angeln.
Das Abendlicht läßt den Granit leuchten.

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